Keine Frage: Facebook ist das erfolgreichste Social Network in Deutschland. Aus diesem Grund haben Sie sich bereits dafür entschieden, ein Facebook-Profil für Ihre Kanzlei anzulegen. Sie sind dort sogar aktiv und schreiben regelmäßig Postings. Damit sich aber auch der Akquise-Erfolg einstellt, müssen Sie einzelne Postings bewerben – mit einer Werbekampagne auf Facebook. Wie das geht und worauf Sie achten müssen, verraten wir Ihnen im nachfolgenden Artikel.
Werbung auf Facebook ist extrem wirkungsvoll: Bereits mit wenig Geld und Zeit kann man die passende Zielgruppe direkt ansprechen. udget und Zeitaufwand können Sie hier viel erreichen! Denn der Empfängerkreis der Werbeanzeige kann sehr eng eingegrenzt werden, was Streuverluste vermeidet. Am besten Sie überlegen von Anfang an, was das Ziel und das Budget Ihrer Werbeschaltung ist. Möchten Sie die Facebook-Nutzer eher auf Ihre Kanzlei-Webseite einladen oder sollen diese Ihr Facebook-Kanzleiprofil liken, um auf Facebook für mehr Reichweite zu sorgen?
Spannende Postings
Ganz gleich, was der Facebook-Nutzer tun soll – um ihn zu einer Aktion zu bewegen, muss Ihr Posting optisch ansprechen, inhaltlich Interesse wecken und letztlich überzeugen. Bilder haben einen großen Einfluss auf die Klickrate. Fotos mit Personen werden statistisch gesehen häufiger geklickt als Produktbilder. Auch die Farbe ist wichtig – Gelb ist besonders beliebt! Aber auch in Sachen Text ist einiges zu beachten. Facebook schreibt eine 20%-Text-Regel vor, d. h., dass Werbeanzeigen keine Bilder enthalten dürfen, die aus mehr als 20 % Text bestehen.
Zielgruppe festlegen
Auf Facebook haben sie die Möglichkeit, Ihre Zielgruppe genau zu definieren! Sie können potenzielle Mandanten beispielsweise nach folgenden Kriterien auswählen:
- Geografie (Wohnort)
- Demografie (Alter, Geschlecht, Sprache)
- Persönliche Angaben (Beziehungsstatus, Ausbildung, Beschäftigung -> Angestellte, Existenzgründer etc.)
- Interessen (z.B. Reisen, Auto)
- Verbindungen (Personen, deren Freunde mit der eigenen Seite verbunden sind)
Kampagnen-Art wählen
Legen Sie für Ihre Facebook-Kampagne ein Tagesbudget fest. Alternativ können Sie eine Kampagnen-Laufzeit festlegen, um Ihr Gesamtbudget nicht zu überschreiten. Zum entsprechenden Zeitpunkt wird Ihre Kampagne dann automatisch beendet. Facebook bietet drei verschiedene Strategien für Ihre Anzeige:
- CPC: Bei „Cost-per-Click“ erfolgt die Abrechnung anhand der erreichten Klicks. Für Anfänger eignet sich diese Strategie am besten, da eine volle Kostenkontrolle gewährleistet ist.
- CPM: „Cost-per-Mille“ steht für die Kosten pro 1.000 Impressionen. Das Gebot basiert darauf, wie viel Sie für 1000 Impressionen maximal zu zahlen bereit sind. Klicks spielen hierbei keine Rolle.
- OCPM: Ist die Abkürzung von “Optimized CPM”. Hier bezahlt man für die ausgelieferte Anzeige. Dabei verfolgt Facebook das zuvor definierte Ziel und justiert nach.
Testen Sie Ihre Anzeige!
Testen Sie Ihre Anzeige, um herauszufinden, was Ihrer Zielgruppe gefällt. was Ihre Zielgruppe überzeugt. Kommt eine Anzeige nicht so gut an, verändern Sie nur das Bild oder nur den text und schalten Sie sie erneut. So können Sie nach und nach vergleichen, was am besten ankommt.
Fazit: Facebook bringt eine große Reichweite für wenig Geld – ein veruch lohnt sich daher immer! Sie sind unschlüssig? gerne unterstützen wir Sie bei einem Kanzlei-Posting auf Facebook.